Wir schaffen Lebensräume.

Studienauftrag | Areal Fatzer AG

Gemeinde Romanshorn | Ansprechpartner: Hanspeter Woodtli

Die Drahtseilherstellerin Fatzer AG wird bis 2017 in Teilschritten ihren seit 1836 benutzten Standort an der Salmsacherstrasse verlassen und sämtliche betriebliche Aktivitäten in die neuen Räumlichkeiten in der Industriezone an der Hofstrasse verlagern. Damit wird das bestehende zentrumsnahe Betriebsareal an der Salmsacherstrasse frei für eine innerstädtische Entwicklung. Für das rund 1.4 ha grosse Areal wurde ein Studienauftrag im Dialogverfahren durchgeführt. Die Jury des Studienauftrags setzte sich aus Vertretern der Bauherrschaft, der Hafenstadt Romanshorn und Architekten als Fachvertreter zusammen. Aus 18 Bewerbungen wurden sechs Architekturbüros zur Teilnahme am Studienauftrag eingeladen. Der einstimmige Entscheid fiel auf das Projekt «DOCK» des Büros BDE Architekten aus Winterthur. Mit diesem Verfahren wurde eine hochwertige Lösung erarbeitet, die gleichzeitig die grösstmögliche Planungssicherheit für den Gestaltungsplan sowie die erforderliche Umzonung sicherstellt. Die massgeblichen Ergebnisse der favorisierten Projektstudie sollen in einem nächsten Schritt in einem Gestaltungsplan festgeschrieben und anschliessend zur Baureife gebracht werden.

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Schlussbericht


Entscheid Studienauftrag | Neubau Wohn- und Geschäftshaus Blumen Klaus GmbH

Gemeinde Arbon | Ansprechpartner: Hanspeter Woodtli

Die Firma Blumen Klaus GmbH wünschte sich in Form eines Studienauftrags eine hochwertige Lösung zur baulichen Nutzung des zentralen Grundstücks in Arbon. Ein städtebaulich und freiräumlich sowie architektonisch und funktional qualitativ hochstehendes Projekt soll entstehen, das sich ebenfalls durch eine hohe Wirtschaftlichkeit und ökologische Qualität auszeichnet.

Das Beurteilungsgremium trat am 16. Juni 2014 zur Beurteilung der eingereichten Projekte in Arbon zusammen. Nach intensiver Diskussion und Abwägung zwischen den verschiedenen Projekten sowie unter Beachtung der Kriterien hat das Beurteilungsgremium den Projektvorschlag des Architekturbüros Brun + Portmann / keiserwerk ag einstimmig zur Weiterbearbeitung empfohlen.

Das Projekt stellt sich dem Sockelthema des Rosengartens und findet einen städtebaulich sehr geschickten Umgang. Die Blumen Klaus GmbH lud am 5. Juli 2014 zur öffentlichen Ausstellung zwischen 10.00 – 12.00 Uhr ein.

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Wettbewerb | Erweiterung Gartenhof

Gemeinde Steinach

Erweiterung-Gartenhof-Steinach

Schlussbericht


Wettbewerb Erweiterung Alters- und Pflegeheim Heinrichsbad

Gemeinde Herisau

Herausforderung

Die Stiftung Altersbetreuung ist eine private gemeinnützige Stiftung, die von der Gemeinde Herisau ins Leben gerufen wurde. Die Nachfrage nach Betreuungsplätzen ist weiterhin vorhanden, weshalb die Stiftung ihr Angebot um rund 60 Betten erweitern möchte. Die Aufgabenstellung umfasst die Projektierung der Erweiterung eines Alters- und Pflegeheims. Die Lösung soll sich durch hohe ortsbauliche, architektonische und betriebliche Qualität auszeichnen.

Lösung

Der Projektwettbewerb wurde im offenen, anonymen Verfahren durchgeführt. Die Organisation des Wettbewerbs, die Vorprüfung der eingereichten Projekte sowie die Wettbewerbsbegleitung liegen beim Büro Strittmatter Partner AG. In drei Rundgängen wurden die 80 eingereichten Projekte beurteilt. Die Verfasser des Siegerprojekts schlagen einen sechsgeschossigen abgerückten Solitär vor, der betrieblich mit dem Altbau über vier Geschosse verbunden ist. Das Gebäude steht selbstbewusst im Gelände und vernetzt sich gut mit der Hanglage des Grundstücks. Die Ausdrehung des Hauses zum Bestand wirkt städtebaulich angenehm, die Attraktivität der Räume im Neubau wird erhöht und die Orientierung zum Park verfestigt.

Fazit

Das Siegerprojekt ist städtebaulich und konzeptionell eine sehr gehaltvolle Antwort auf diese anspruchsvolle Aufgabe und zeigt unter Einbeziehung ökonomischer und pflegerischer Aspekte wie funktionale Übersichtlichkeit wertvolle Möglichkeitsräume des Alltagslebens in einem Pflegeheim schafft.

Heinrichsbad-Wettbewerb


Wettbewerb | Erweiterung Wohn- und Pflegeheim Lindenbaum

Gemeinde Zuzwil | Ansprechpartner: Hanspeter Woodtli

Herausforderung

Die Gemeinde Zuzwil verfügt mit dem Wohn- und Pflegeheim (WPH) Lindenbaum über eine gute Lösung für die Betreuung und Pflege von Betagten. Die Untersuchung der Bausubstanz zeigt, dass das Gebäude namentlich bei den Zimmergrössen, dem Zimmerkomfort und den Sanitäreinrichtungen nicht mehr den heutigen Ansprüchen genügt.

Lösung

Die Organisation des Wettbewerbs, die Vorprüfung der eingereichten Projekte sowie die Wettbewerbsbegleitung lagen beim Büro Strittmatter Partner AG. Die Aufgabenstellung des Wettbewerbes umfasste die Projektierung einer Erweiterung des Wohn- und Pflegeheims mit gleichzeitiger Gesamtkonzeption. Die Lösung sollte sich durch hohe ortsbauliche, architektonische und betriebliche Qualität auszeichnen. Es wurde Wert auf ein innovatives und kostenoptimiertes Konzept und eine ansprechende Aussenraumgestaltung gelegt.

Fazit

Das Siegerprojekt «hirondelle» ist architektonisch und funktional ein überzeugender Um- und Erweiterungsbau der historischen Bausubstanz. Diese wird in ihrer bildhaften Qualität und ihrer identitätsstiftenden Funktion nach aussen erhalten und zu einem überzeugenden neuen Ganzen transformiert. Der Erweiterungsbau und der tiefgreifende Umbau werden auch innen architektonisch überzeugend verknüpft, so dass räumlich und funktional ein qualitätsvolles Wohn- und Pflegeheim entsteht.

Lindenbaum-Wettbewerb-Wohnheim-Pflegeheim


Weitere Projekte